Bilderwissenschaften und Kunstgeschichte
Bilder im weitesten Sinne und die durch sie geleisteten Visualisierungsprozesse sind in den letzten Jahren ein zentrales Forschungsthema für die unterschiedlichsten Disziplinen geworden. Die Vortragsreihe stellt die Erkenntnisinteressen und Methoden, mit denen andere Fächer Bilder untersuchen, vor und lädt zur Diskussion ein. Indirekt soll damit auch die Position und die Herausforderungen der Kunstgeschichte thematisiert werden.
Literaturwissenschaft
4. November 2015, 18:15 Uhr:
Christian Kiening, Zürich: Materialer Sinn. Textuelle Architekturen im 12. und 13. Jahrhundert
Geschichte
2. Dezember 2015, 18:15 Uhr:
Bernhard Jussen, Frankfurt am Main: Von Mark Aurels Pferd zur Sexualität Christi. Bausteine für eine Objektgeschichte mittelalterlicher politischer Theorie
Visualisierung
16. Dezember 2015, 18:15 Uhr:
Dominik Lengyel, Berlin: Visualisierung
Ethnologie
20. Januar 2016, 18:15 Uhr:
Christiane Brosius, Heidelberg: Kunst im öffentlichen Raum: Eine Perspektive aus und auf Neu Delhi
Philosophie
27. Januar 2016, 18:15 Uhr:
Juliane Rebentisch, Offenbach: Installation
Filmwissenschaft
3. Februar 2016, 18:15 Uhr:
Vinzenz Hediger, Frankfurt a. M.: Was kommt nach der “post-medium condition“? Überlegungen zum Film als Medium in permanenter Transformation ausgehend von Jean-Luc Godards „Adieu au Langage“
Kulturwissenschaften
10. Februar 2016, 18:15 Uhr:
Iris Därmann, Berlin: Unter die Haut. Zur Geschichte der Eigentums- und Straftätowierungen
Wissenschaftsgeschichte
17. Februar 2016, 18:15 Uhr:
Michael Hagner, Zürich: Bild und Wissen - Eine Liaison der Postmoderne?