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Richtlinien für Autorinnen und Autoren

Zeitschrift für Kunstgeschichte

Journal of Art History
Revue d’histoire de l’art
Rivista di Storia dell’Arte

Richtlinien für Autorinnen und Autoren

Die Zeitschrift für Kunstgeschichte, 1932 in Berlin gegründet, gehört zu den international führenden Organen des Faches. Die vierteljährlich erscheinenden Hefte teilen sich in Aufsätze, Miszellen und Rezensionen. Seit 2023 erscheint die Zeitschrift für Kunstgeschichte parallel zur gedruckten Ausgabe online im »Open Access Gold«, was durch die Unterstützung ihrer Abonnentinnen und Abonnenten unter dem »Subscribe to Open«-Modell ermöglicht wird. Wir veröffentlichen Beiträge in deutscher, englischer, französischer und italienischer Sprache, doch keine Übersetzungen bereits erschienener oder erscheinender Aufsätze. Redaktion und Gutachter gehen davon aus, dass ihnen die Einreichungen exklusiv vorliegen. Kontaktieren Sie für Vorschläge für Themenhefte gerne den Redakteur.

Eingesandte Aufsätze und Miszellen werden nach einer Vorprüfung ihrer Eignung für den doubleblind peer review an externe Gutachter weitergeleitet. Auf Grundlage der Begutachtung können der Autorin oder dem Autor Vorschläge oder Auflagen zur Überarbeitung des Textes mitgeteilt werden. Ist ein Beitrag zum Druck angenommen, so erfolgt nach Einsendung der Endfassung eine sorgfältige redaktionelle Bearbeitung. Die Redaktion behält sich vor, wo nötig behutsam in den Text einzugreifen. Danach erhalten Autorinnen und Autoren zwei Fahnenumbrüche zur letzten Durchsicht.

 

1. Einreichung

Reichen Sie Aufsätze und Miszellen bitte als Word-Dokument per E-Mail-Anhang ein. Passen Sie Ihre Texte bitte vor der Einreichung an diese Richtlinien an, besonders hinsichtlich der Formatierung. Aufsätze sollten sich in einem Rahmen zwischen 35.000 und 110.000 Zeichen einschließlich der Anmerkungen und Leerzeichen bewegen, Miszellen zwischen 20.000 und 35.000 und Rezensionen zwischen 12.000 und 20.000 Zeichen. Bilddateien bitte nicht in Textdateien einbetten. Ihre Einreichung sollte umfassen:

  • eine erste Seite mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse, und einer kurzen biographischen Notiz von bis zu 500 Zeichen (inkl. Leerzeichen), die mit Ihrem Namen beginnt
  • den an Format- und Zitierweise angepassten Text mit Fußnoten, und frei von Angaben oder Formulierungen, die Ihre Identität verraten könnten (z. B. Hinweise auf »meinen Aufsatz in...«)
  • ein englischsprachiges Abstract von 600 bis 800 Zeichen (inkl. Leerzeichen)
  • drei bis sechs englischsprachige Keywords zur Verschlagwortung Ihres Beitrags
  • die Bildunterschriften
  • die Abbildungsnachweise
  • Hinweise, in welcher Größe die Abbildungen reproduziert werden können
  • die nummerierten Bilddateien in druckfähiger Qualität über einen Filesharing-Dienst

 

2. Layout

  • Fließtext in 12pt., 1,5-zeilig
  • Fußnoten in 10pt., 1-zeilig
  • Mit Seitenzahlen
  • Flattersatz linksbündig
  • Keine Silbentrennung
  • Keine automatischen Einzüge, keine Kopf- oder Fußzeilen

 

3. Text

  • Keine dem Text vorangestellten Zitate und keine Appendices
  • Es gilt die reformierte deutsche Rechtschreibung mit den zulässigen Varianten
  • Zitate im deutschsprachigen Text bitte mit umgekehrten französischen An- und Abführungszeichen (»...«) kennzeichnen, Zitate in Zitaten mit einfachen An- und Abführungszeichen
  • Englische, französische und italienische Zitate im Original und ohne Übersetzung angeben
  • Zitate in anderen Sprachen bitte mit Übersetzung in Fußnote aufführen oder gleich übersetzen
  • Kursivsatz für Worte, Sätze und Titel von Kunstwerken und Büchern sowie fremdsprachliche Ausdrücke, die hervorgehoben werden sollen
  • Vornamen stets aussschreiben
  • Zahlenwörter bis zwölf ausschreiben
  • Datumsangaben ausschreiben: »6. April 1520«
  • Jahrzehnte nach dem Muster der »1970er Jahre« angeben
  • Zwischen Jahresangaben (und Seitenzahlen) einen Halbgeviertstrich ohne Leerzeichen verwenden (»1789–1799«, »Abb. 14–17«)
  • Im Text sind Abkürzungen möglichst zu vermeiden

 

4. Fußnoten

  • Bitte mit der automatischen Fußnotenverwaltung von Word erstellen
  • Verweise auf Fußnoten durch hochgestellte Ziffern
  • Fußnotenziffern nach einem Satzzeichen, vorzugsweise nach Satzende
  • Fußnoten müssen in sich verständlich sein und mit einem Punkt enden
  • In den Fußnoten sind folgende Abkürzungen vorgesehen: Abb. = Abbildung; Anm. = Anmerkung; Ausst.-Kat. = Ausstellungskatalog; Bd. = Band; col. = columna; Hg. = Herausgeber (Singular und Plural); hg. = herausgegeben; Kat. = Katalog; Red. = Redakteur(e); Slg. = Sammlung; Sp. = Spalte; Tl. = Teil; Tf. = Tafel; übers. = übersetzt; vgl. = vergleiche

 

5. Literaturangaben

  • Literatur ist bitte in der Erstzitation mit vollständigen bibliographischen Angaben aufzuführen und danach durch kurze Zitationen
  • Aufsätze bei Erstzitation immer mit vollständigen Seitenzahlen angeben: 36–55, hier 37
  • Seitenangaben bitte nach diesem Muster nur als Ziffern angeben und bitte nie »ff.« verwenden
  • Monographien nach dem Muster: Hans R. Hahnloser, Villard de Honnecourt: Kritische Gesamtausgabe des Bauhüttenbuches ms. fr. 19093 der Pariser Nationalbibliothek, Graz 21972
  • Ausstellungskataloge: Glaube und Macht: Sachsen im Europa der Reformationszeit (Ausst.-Kat. Torgau, Schloss Hartenfels), hg. von Harald Marx und Eckhard Kluth, Dresden 2004
  •  Aufsätze in Zeitschriften: Alison McNeil Kettering, Ter Borch’s Ladies in Satin, in: Art History 16, 1993, 95–124
  • Aufsätze in Sammelbänden: Werner Busch, Das Ende der klassischen Bilderzählung, in: Michael Fehr und Stefan Grohé (Hg.), Geschichte, Bild, Museum: Zur Darstellung von Geschichte im Museum (Museum der Museen, 1), Köln 1989, 127–166
  • Online-Veröffentlichungen: Paolo Coen, »Moi, je suis un révolutionnaire corrigé«: François Cacault et le marché de l’art a Rome, in: Blandine Chavanne, Chantal Georgel und Hélene Rousteau-Chambon (Hg.), La Collection Cacault: Italie–Nantes, 1810–2010, Paris 2016, URL: https://inha.revues.org/6999 (letzter Zugriff 24. Februar 2020)
  • Kurze Zitationen nach dem Muster: Wittkower 1963 (wie Anm. 15), 144; Crow 1995 (wie Anm. 2), 35–37
  • Bei unmittelbarer Folge identischer Titel genügt das Minimum: ebd.

 

6. Abbildungen

  • Abbildungshinweise im Text werden in Klammer in folgender Form gegeben: (Abb. 1), (Abb. 2–4) usw.
  • Für Maßangaben wird sowohl im Text als in den Anmerkungen die Höhe stets vor der Breite angegeben: 98 x 67,6 cm (Höhe × Breite)
  • Abbildungsunterschriften nach diesem Muster: Henri-Pierre Danloux, Admiral Adam Duncan, 1st Viscount of Camperdown, 1798, Öl auf Leinwand, 268 × 194,3 cm. Edinburgh, Scottish National Portrait Gallery
  • Abbildungen werden in schwarz-weiß und zum Teil in Farbe reproduziert. Weil nur einzelne Bögen farbig gedruckt werden, liegt die Entscheidung über deren Verteilung bei der Redaktion. Die Auflösung sollte mindestens 300 dpi betragen, die kleinste Kantenlänge nicht weniger als 800 Pixel messen, und für größere Illustrationen entsprechend mehr. Die gewünschten Größen (1/4, 1/2, 3/4, 1 Seite) sollten als Empfehlung angegeben werden. Wir behalten uns vor, Abbildungen nicht druckfähiger Bildvorlagen notfalls ganz zu streichen.
  • Für den Erwerb der Bildrechte sowohl für die Print- als auch für die digitalisierte Open Access-Ausgabe der Zeitschrift für Kunstgeschichte ist die Autorin bzw. der Autor verantwortlich. Die digitalisierte Fassung der Beiträge wird unter der Creative Commons BY-NC-ND-Lizenz veröffentlicht, die Bearbeitungen von Texten wie von Abbildungen und jede kommerzielle Verwertung untersagt. Scans aus Büchern sind nach dem deutschen Zitatrecht unproblematisch, wenn die Herkunft in den Bildnachweisen korrekt belegt wird
  • Bildnachweise bitte nach dem Text diesem Muster folgend en bloc angeben: 1 Jakov V. Bruk und Lidija I. Iovleva (Red.), Živopis’ XVIII veka (Gosudarstvennaja Tret’jakovskaja Galerija: Katalog sobranija. Serija živopis’ XVIII–XX vekov, 2), Moskau 1998, 130. – 2, 17 Österreichische Galerie Belvedere. – 3, 12–14, 18 © Hamburger Kunsthalle / bpk (Foto: Elke Walford).

 

7. Satz und Druck

Ist ein Text begutachtet, überarbeitet und angenommen worden, sind keine nennenswerten inhaltlichen Veränderungen und Neuarrangements mehr möglich. Autorinnen und Autoren erhalten zwei Korrekturfahnen als Pdf-Dateien und werden gebeten, diese nach Berichtigung möglicher Fehlschreibungen u. a. innerhalb zweier Wochen zurückzuschicken. Für Korrekturen sind die Funktionen für Hervorhebungen, Durchstreichungen und Notizen des entsprechenden Programms zu nutzen. Der jeweils angegebene Rücksendetermin ist bitte einzuhalten. Erfolgt hinsichtlich einer Druckfreigabe keine rechtzeitige Mitteilung, behält sich die Redaktion die Entscheidung über den Druck vor.


(aktualisiert im Februar 2023)

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Redakteur:
PD Dr. Gerrit Walczak
Zeitschrift für Kunstgeschichte
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Katharina-von-Bora-Str. 10
D-80333 München
E-Mail redaktion-zfkg@zikg.eu