Veranstaltungen
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- Ausstellung // Corinth werden! Der Künstler und die Kunstgeschichte
- 23.10.2025
- - 06.03.2026
- Zum 100. Todestag des Künstlers richtet das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München die Ausstellung „Corinth werden! Der Künstler und die Kunstgeschichte“ aus. Im Zentrum steht dabei nicht so sehr Corinths Werk, sondern vielmehr die Geschichte seiner kunsthistorischen Einordnung und öffentlichen Wahrnehmung.
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- Workshop // Corinna Gannon: Ein gemaltes Herbar – Botanischer Naturalismus im Frankfurter Paradiesgärtlein
- 10.12.2025 11:00
- - 12:00
- Fellows und Mitarbeitende des ZI sowie Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler berichten über laufende Arbeiten. Die offene Form des Workshops ermöglicht eine intensive Diskussion.
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- Workshop // Samira Aboubakari: Thematic inventory of the tangible cultural heritage of the Mandara in the Far North of Cameroon
- 10.12.2025 12:00
- - 13:00
- Fellows und Mitarbeitende des ZI sowie Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler berichten über laufende Arbeiten. Die offene Form des Workshops ermöglicht eine intensive Diskussion.
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- Online-Werkstattgespräch zur Zeitschrift „tendenzen“ (1960–89) – Forschungspotenziale und Historisierung
- 12.12.2025 12:00
- - 18:30
- „tendenzen – Zeitschrift für engagierte Kunst“ erschien von 1960 bis 1989, zunächst im Münchner Stadtteil Grünwald im Verlag Heino von Damnitz, später bei Pahl-Rugenstein in Köln. In diesen 30 Jahren erfuhr das inhaltliche Profil des Periodikums verschiedene Transformationen, verstand seine Position aber immer als die einer linken Gesellschaftskritik.
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- Current Research // Lektüreseminar am ZI mit Maurice Saß: Ökosensible Lektüren: Peter Paul Rubens und die Jagd
- 17.12.2025 14:15
- - 16:00
- Das Lektüreseminar diskutiert jüngst publizierte Arbeiten oder aber weitgehend abgeschlossene Manuskripte. Die Texte werden im Voraus an die Teilnehmenden verschickt und dann gemeinsam mit den Autorinnen und Autoren diskutiert.
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- Vortrag // Die Grenzen des Machbaren. Grundlagenforschung in der musealen Praxis.
- 14.01.2026 18:15
- - 19:45
- Am Beispiel der Alten Galerie in Graz befasst sich der Vortrag mit der Grundlagenforschung in der musealen Praxis. Der Fokus liegt dabei auf den Herausforderungen und Möglichkeiten, die mit der wissenschaftlichen Bearbeitung einer heterogenen Sammlung verbunden sind.
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- Studientag // Die „allgemeine Erwartung besserer künstlerischer Zustände“ Relevanz und Rezeption von Anton Raphael Mengs
- 28.01.2026 14:00
- - 19:15
- Dem steilen Aufstieg von Anton Raphael Mengs (1728-1779) zu einem der, wenn nicht dem berühmtesten Maler Europas ab der Mitte des 18. Jahrhunderts entsprach der nicht minder steile Absturz in der allgemeinen Wertschätzung bereits wenige Jahre nach seinem Tod. Das Kolloquium untersucht die Faktoren, die sowohl die Relevanz als auch die wechselhafte Rezeption von Mengs zu verstehen helfen. Für eine differenzierte Einschätzung scheint es dabei wichtig, deutlicher als bislang geschehen zwischen den Wirkungsbereichen von Ästhetik, Antike(nrezeption), Akademie und Kunsttheorie zu unterscheiden.
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- Symposium // Fotografie in München II – Symposium zu Perspektiven und Vernetzung der Fotografie
- 29.01.2026 10:00
- - 20:00
- Das Format „Fotografie in München“ geht in die zweite Runde. Nachdem der erste Teil im November 2024 die Sammlungen öffentlicher Museen und Stiftungen sowie Lehr- und Forschungseinrichtungen in den Mittelpunkt stellte, richtet diese Veranstaltung den Blick auf weitere zentrale Akteur:innen des fotografischen Feldes in München.
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- Führung // Corinth werden! Der Künstler und die Kunstgeschichte
- 10.02.2026 11:00
- - 12:00
- Eine Führung durch die Ausstellung „Corinth werden! Der Künstler und die Kunstgeschichte“ im Lichthof des ZI. Mit Elias Neuhaus.
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- Vortrag // Bernhard Maaz: Leo von König und Rainer Maria Rilke: Korrespondenzen, Lektüren, Reminiszenzen
- 11.02.2026 18:15
- - 19:45
- Der Porträtmaler Leo von König (1871–1944) hat einen klangvollen Namen und hinterließ ein großes Werk, doch die zugehörigen, weithin verstreuten Schriftquellen sind kaum zugänglich. Seine Person mit ihren Vernetzungen zu Künstlern und Dichtern wie Käthe Kollwitz und Gerhard Marcks, zu Rainer Maria Rilke und Rudolf Alexander Schröder sowie zu Personen des öffentlichen Lebens verdient hohes Interesse. Mit einem umfangreichen Forschungsvorhaben werden derzeit erstmals seine Briefe, Schriften und Notate quellenkritisch, kunst- und literaturhistorisch erschlossen.
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- Vortrag // Susan Dackerman: The Paleontology of Print. Lithographic Limestone and the Nature of Reproducibility
- 18.03.2026 18:15
- - 19:30
- Abendvortrag im Rahmen des Workshops „Resources of Printmaking – Printmaking as Resource"
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- Studientag // Kontaminierte Kunst? Von Polkes Materialpolitik zu Gefährdung als künstlerischer Strategie
- 25.03.2026
- - 26.03.2026
- Der Studientag untersucht aktuelle Evokationen von Gefährdung durch Kunst ausgehend von Polkes ironisierter Materialpolitik. Im Fokus stehen Kontinuitäten und Brüche von den 1960er-Jahren bis heute bezüglich ästhetischer und ‚politischer‘ Bedürfnisse eines auf Erfahrungsästhetik ausgerichteten Publikums. Wie marktgängig sind Effekte von Gefährdung? Wodurch zeichnet sich Kunst aus, die zu kontaminieren behauptet? Wie wird Kunst reflektiert, die kein Publikum, aber andere Kunst kontaminiert?
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- Current Research // Lektüreseminar am ZI mit Gerardo Boto Varela: Historiographical and methodological perspectives in the research on Romanesque Spanish cathedrals
- 22.04.2026 14:15
- - 16:00
- Das Lektüreseminar diskutiert jüngst publizierte Arbeiten oder aber weitgehend abgeschlossene Manuskripte. Die Texte werden im Voraus an die Teilnehmenden verschickt und dann gemeinsam mit den Autorinnen und Autoren diskutiert.
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- Vortrag // Ulinka Rublack: Colonial Dürer: Cloth, Sugar and Aztec Treasures
- 13.05.2026 18:15
- - 19:15
- In 1520, the artist Albrecht Dürer travelled from Nuremberg to Antwerp. This lecture argues that his diary tells us about the function of art and culture in an age of new Atlantic colonial commerce. This means to inscribe Dürer into a new narrative of the German Atlantic´s involvement with colonialism and more broadly to show how art functioned as one important media of building new and transnational economic and political networks among rulers, aristocrats, officials, humanist scholars, financiers and merchants. Dürer´s commentary on Aztec artefacts needs to be placed in this colonial context.